Hämorrhoiden sind ein völlig normales, aber oft tabuisiertes Thema. Sie verursachen erst dann Probleme, wenn sie sich vergrößern oder entzünden. Durch eine gesunde Lebensweise mit ballaststoffreicher Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr und Bewegung lassen sich Beschwerden vorbeugen. Falls Symptome auftreten, gibt es zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten – von Hausmitteln bis hin zu ärztlichen Eingriffen. Eine frühzeitige Abklärung durch einen Arzt kann unnötige Schmerzen verhindern.
Jeder Mensch hat Hämorrhoiden. Sie sind ein natürlicher Bestandteil des Körpers und helfen dabei, den Stuhlgang zu kontrollieren. Erst wenn sie sich vergrößern oder entzünden, können sie Beschwerden wie Juckreiz, Schmerzen oder Blutungen verursachen.
Etwa 50 % der Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter vergrößerten Hämorrhoiden. Oft wird das Thema tabuisiert, obwohl es weit verbreitet ist und viele Betroffene betrifft.
Verschiedene Faktoren können das Risiko für vergrößerte Hämorrhoiden erhöhen:
Die Beschwerden variieren je nach Schweregrad:
Um das Risiko für vergrößerte Hämorrhoiden zu senken, sind einige einfache Maßnahmen hilfreich:
Ob die Entfernung von Hämorrhoiden schmerzhaft ist, hängt von der gewählten Behandlungsmethode ab.
Durch moderne Schmerzmittel und eine gezielte Nachsorge lassen sich die Beschwerden nach einem Eingriff gut lindern.
Wenn die Beschwerden trotz Hausmitteln und rezeptfreier Medikamente länger als eine Woche anhalten oder starke Schmerzen und Blutungen auftreten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.