Zum heutigen Welt-Krebs-Tag gehen wir einigen wichtigen Fragen nach: Wie entsteht Krebs und wie werden Tumore klassifiziert? Welche Möglichkeiten gibt es, um das eigene Krebsrisiko zu senken?
Normalerweise teilen sich Zellen kontrolliert, um Gewebe zu erneuern und den Körper gesund zu halten. Bei Krebszellen entgleist dieser Prozess: Die Zellen beginnen, sich unkontrolliert zu vermehren – ein Tumor entsteht. Bösartige Tumore können sich im Körper ausbreiten. Die Ursachen von Krebs sind komplex. Auf bestimmte Faktoren, wie z.B. die Genetik, haben Patienten schlicht keinen Einfluss. Hier ist eine umfassende Vorsorge unabdingbar! Jedoch spielt die Genetik eine eher untergeordnete Rolle: Hauptursachen für die Entstehung von Krebs sind meistens vermeidbare Faktoren: Dazu gehört das Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung, mangelnde körperliche Aktivität, vermehrter Sonnenbrand etc. Die Identifizierung und Reduzierung dieser Risikofaktoren kann dazu beitragen, das Krebsrisiko zu minimieren.
Nicht immer brauchen Patienten eine Chemotherapie oder eine Strahlentherapie. Manchmal reicht es, den Tumor chirurgisch zu entfernen. Die Entscheidung wird immer individuell getroffen – basierend auf einer umfassenden Untersuchung durch den behandelnden Arzt und dem TNM-System. Dieses System klassifiziert Tumore nach folgenden Punkten:
Das TNM-System ermöglicht Ärzten eine präzise Einschätzung des Krankheitsverlaufs und hilft Patienten, die besten Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen.
Die Prävention von Krebs ist von entscheidender Bedeutung. Ein gesunder Lebensstil mit viel Bewegung und einer ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf Rauchen und Alkohol kann das Krebsrisiko erheblich senken. Darüber hinaus sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen unerlässlich, da sie die Chancen auf eine frühzeitige Erkennung erhöhen – was in vielen Fällen Behandlungs- und Heilungschancen steigern kann.